Es wird kompliziert

Ein komplexe Entscheidung steht an. Deshalb erstmal den Kopf frei machen.

Seiten oder Beiträge einrichten?

Seit Tagen quält mich eine Frage: Soll ich Seiten oder Beiträge bei der Übertragung der 1.000 früheren Artikel von FindYourNose anlegen? In WordPress, der Hintergrund-Administration dieser Seite, gibt es diese beiden Möglichkeiten mit weitreichenden Auswirkungen aufs Layout und auf die internen Verlinkungen. Aus Googles Sicht wäre es besser, Artikel anzulegen, da dann die Seitenadresse direkt wäre, also bspw.: findyournose.com/beitrag.xyz Als Seite würde die Url so aussehen: findyournose.com/osho-zitate/highlights/beitrag.xyz — was den Vorteil hätte, dass man die Artikel als Leser besser wiederfinden kann. Der Aufwand für die Einrichtung von Seiten wäre jedoch ungleich größer als bei Beträgen. Und mit Beiträgen kann man schöne Übersichten ziehen, die auch wieder interessant für den Leser sind… Tja.

Erst mal wandern gehen

wandern-meditationBevor ich die Gehirnwindungen noch weiter verknoten kann, geht es erstmal in die Natur. 2 Freunde holen mich ab, die nichts mit Webseiten zu tun haben, es gibt also auch keine Chance zu fachsimpeln. Glücklicherweise!

Wir laufen an einem entzückenden Bach entlang, der Wind ist manchmal kalt und die Sonne zeigt sich ab und zu hinter diesigen Wolkenschleiern. Anfangs fällt es mir schwer zu gehen. Der Körper wurde so lange nicht mehr bewegt und trödeln ist das einzige, was ihm Spaß zu machen scheint. Netterweise passen sich die Freunde an meine Schneckengeschwindigkeit an.

Erst nach einem steilen Aufstieg beginne ich den Körper wieder von innen zu spüren, genieße die Herausforderung des Berges, den schweren Atem und den Schweiß, der den Mantel von innen nässt. Danach ist alles gut. Das Laufen macht Freude, der Schritt ist schnell und wir Freunde sind in Schritt- und Gesprächsharmonie. Glücklich und entspannt liege ich später in der Badewanne und freue mich auf den nächsten Tag, an dem ich dann die Entscheidung über Seiten oder Beiträge mit einem klaren Kopf treffen werden.

Vor dem Einschlafen: das Gehirn zurückspulen

Leichten Herzens gehe ich früh ins Bett, doch kann nicht einschlafen. Das Gehirn knirscht mit der drängenden Frage, wie ich die Artikel verwalten soll. Ok, dann eben meditieren. Aus dem reichen Schatz an Meditationstechniken wähle ich eine schwierige, doch sehr wirksame Meditation zur Entlastung des Gehirns: Vor dem Einschlafen den Kopf befreien (Meditations-Anleitung). Zunächst ist es schwierig, in Gedanken durch den Tag zurück zu gehen, oft bemerke ich, wie ich wieder nach vorne denke, darüber, was es noch alles zu tun gibt und wie ich mich wohl entscheiden werde…

Nach einiger Zeit geht es leichter. Mit jedem Schritt zurück entspannt sich das Gehirn und der Körper ein wenig mehr. Es ist gut, sich dabei nicht zu anstrengen, also nicht etwa alles genau chronologisch zurück zu gehen, sondern nur die Ereignisse auftauchen zu lassen, die sich nach vorne drängen. Im Geist gehe ich Tage, Wochen, Monate, Jahre zurück. Nach etwa einer Stunde bin ich im Zustand eines Babys. Weiter zurück geht es heute nicht. Ich genieße den Zustand eines leeren Kopfes und schlafe ein.

Endlich Vipassana Meditation

Morgens wache ich früh und mit einem leeren Kopf auf. Sogleich möchte er sich wieder füllen, sich auf die Entscheidung stürzen, die ansteht, doch erlaube ich mir heute einen langen Wunsch: Vipassana Meditation. Einfach nur sitzen und den Atem wahrnehmen. Das fällt mir die erste halbe Stunde schwer, doch irgendwann öffnet sich die Wahrnehmung und eine beglückende Stille ist zu spüren. Ahhhhhh.

Jetzt kann der Tag beginnen. Ich werde erstmal googeln, bevor ich mich entscheide.
Happy. :)

 

 
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