Ishu hat immer wieder mal depressive Phasen – ein vererbtes Krankheitsbild, das ihn regelmäßig heimsucht. Trotz Meditation.
Ishu – er ist Redakteur des Magazins OSHO Times – erzählt in diesem MeditationTalk mit Samarpan, dass Depression nicht “wegmeditiert” werden kann. Meditation sei keine Pille, die alles wieder in Ordnung bringe. Durch Achtsamkeit auf den Körper könne jedoch eine Entlastung des depressiven Verstandes erreicht werden.
So kommt Licht in die schwarze Nacht
Die Aufmerksamkeit auf der Stelle im Körper zu halten, wo das depressive Gefühl sitzt, bringe seiner Erfahrung nach Erleichterung.
Und: Es wird erkannt, dass das Leben nicht nur schwarz oder weiß ist – das Erleben von Bewegung im Atem löse die als so statisch empfundene schwarze Wand von Trostlosigkeit auf…
Ein spannendes Video-Gespräch mit Ishu.
Wie Achtsamkeit in Zeiten von Depression wirkt
Und trotzdem kann Meditation während einer depressiven Phase hilfreich sein. Wie?
- Wir besprechen in diesem Interview:
- Dass Meditation nichts ist, was vor Unheil schützt :)
- Was “Achtsamkeit” in der Depression genau bedeutet
- Wie sich durch Meditation ein Gefühl von Trostlosigkeit verändert
- Dass auch eine schwarze Zeit gute Momente hat
- … und anderes mehr…
Ishu erwähnt im Interview die OSHO Kundalini Meditation und die OSHO Dynamische Meditation, durch die er das erste Mal wirkliche Stille erfahren habe…
Interviewpartner sind…
Ishu Michael Lohmann: Redakteur der Osho Times, Rechtsanwalt und Musiker
Interviewer: Samarpan P. Powels, Herausgeberin von FindYourNose.com
Musik: Heart Symphony von Karunesh
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Der achtsame Weg durch die Depression
von Mark Williams, John Teasdale, Zindel V. Segal und Jon Kabat-Zinn
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