Folge 52: Wie sich innere Zerrissenheit lösen kann

Was, wenn sich Achtsamkeit nach langer Praxis falsch anfühlt?

Die gespaltene Aufmerksamkeit vereinen: Wenn Schmerzen und Krankheit im Körper gefühlt werden (psychische wie physische Schmerzen) dann spaltet sich die Aufmerksamkeit: Die ganze Wahrnehmung richtet sich auf die kranken Teile des Körpers und das große, ganze Leben findet keine Beachtung. Und jeder Mensch ist krank – mehr oder weniger, bewusst oder unbewusst.
Die innere Spaltung ist ein gängiger Zustand für den modernen Menschen. Sie äußert sich in dem, was er erschafft: Hass, Zerstörung, Gewalt. Zusammengefasst: Ich/Wir gegen den Rest der Welt, gegen die anderen und die abgespaltenen Teile in mir selbst. Heilung wird gebraucht, um das gesamte, ganze Leben wieder zu finden. Die Meditation wird von Samarpan P. Powels, Herausgeberin von FindYourNose geleitet

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Folge 52: Wie sich innere Zerrissenheit lösen kann
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Meditationsanleitung zur geführten Meditation

Die für jeden Menschen normale innere und äußere Zerrissenheit kann geheilt werden: durch die Wahrnehmung des eigenen, heilen, ganzheitlichen Daseins. Heilung geschieht, wenn die innere Spaltung geheilt wird. Ein heiler Mensch ist ein innerlich ganzer Mensch. Einem ganzheitlichen Menschen offenbart sich das ewig Lebendige.

Die gespaltene Aufmerksamkeit vereinen: Wenn Schmerzen und Krankheit im Körper gefühlt werden (psychische wie physische Schmerzen) dann spaltet sich die Aufmerksamkeit: Die ganze Wahrnehmung richtet sich auf die kranken Teile des Körpers und das große, ganze Leben findet keine Beachtung. Und jeder Mensch ist krank – mehr oder weniger, bewusst oder unbewusst.

Die innere Spaltung ist ein gängiger Zustand für den modernen Menschen. Sie äußert sich in dem, was er erschafft: Hass, Zerstörung, Gewalt. Zusammengefasst: Ich/Wir gegen den Rest der Welt, gegen die anderen und die abgespaltenen Teile in mir selbst.

Heilung wird gebraucht, um das gesamte, ganze Leben wieder zu finden.

Die ungeteilte Wahrnehmung seiner selbst bringt neben Gesundung noch eine weitere Überraschung mit sich: Du entdeckst das, was niemals stirbt, was nicht krank wird, was immer da ist: das ewig Lebendige, das Leben selbst.

Diese Meditation kann am besten morgens, gleich nach dem Aufwachen gemacht werden. Sie eignet sich sehr gut, während des ganz normalen Alltags zu üben. Während ganz normaler Handlungen – wie essen und lesen – nehmen wir unsere ganzheitliche Existenz wahr und genießen in unserem Leben das, was immer da ist.

Das Sutra aus dem Buch der Geheimnisse von Osho:

Oh Lotusäugige,
süß zu berühren:
Sei dir bewusst
wenn du singst, schaust oder schmeckst,
dass du da bist,
und entdecke das ewig Lebendige.

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