Folge 63: Vertrauensvoll leben

Was, wenn sich Achtsamkeit nach langer Praxis falsch anfühlt?

Es geht um Vertrauen. Vertrauen ist nicht etwa nach dem Motto ‘Es wird schon alles gut gehen’. Vertrauen ist ein Zustand von Unschuld und Hingabe. Man kann sie bei 2jährigen beobachten, die hinfallen, sich weh tun, aufstehen und wieder hinfallen. Ihr Vertrauen ins Leben, in ihre Eltern, in ihre Umgebung, in sich selbst… ist dadurch nicht beeinträchtigt. Die Meditation wird von Samarpan P. Powels, Herausgeberin von FindYourNose geleitet

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Folge 63: Vertrauensvoll leben
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Meditationsanleitung zur geführten Meditation

Es geht um Vertrauen. Vertrauen ist nicht etwa nach dem Motto ‘Es wird schon alles gut gehen’. Vertrauen ist ein Zustand von Unschuld und Hingabe. Man kann sie bei 2jährigen beobachten, die hinfallen, sich weh tun, aufstehen und wieder hinfallen. Ihr Vertrauen ins Leben, in ihre Eltern, in ihre Umgebung, in sich selbst… ist dadurch nicht beeinträchtigt.

Diese Unschuld, diese Liebe, diese Hingabe macht den Zustand von Vertrauen aus. Die Unsicherheit des Lebens anzunehmen, nicht zu wissen, wie sich das Leben entwickeln wird und in Frieden damit zu sein – so entsteht die höchste Freiheit.

Tantrische Mystiker haben eine Meditation entwickelt, die dir hilft, Vertrauen zu entwickeln. Du nimmst deine inneren Begrenzungen wahr, die angstvollen, sorgenreichen Gedanken, und durchdringst sie mit deiner Herzenergie. Dann durchdringst du jegliche Begrenzung, die du wahrnimmst, Gegenstände, Mauern, die Umgebung, die Stadt, das Land, die Welt, das Universum. Schließlich drehst du dich um und durchdringst dich selbst.

Am besten machst du die Meditation vor dem Einschlafen, du kannst die Meditation im Liegen oder Sitzen machen.

Die Meditation ist aus dem Buch der Geheimnisse:
Fühle,
wie du alle Richtungen durchdringst,
weit entfernt,
nah.

Meditation bei Unsicherheit

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