Folge 130: Ausatmen und sterben

Was, wenn sich Achtsamkeit nach langer Praxis falsch anfühlt?

Diese Atemmeditation kann einfach nur zur Entspannung genutzt werden. Wenn du nach einem stressreichen Tag entspannen möchtest, dann atme lange aus. Die Atemmeditation kann aber zur Vorbereitung aufs Sterben gemacht werden. Sie ist hilfreich zur Sterbebegleitung, sowohl für den Sterbenden also auch für den Begleitenden, denn die Angst vor dem Loslassen verliert sich. So kann das Ausatmen auch der tiefen Einsicht dienen, was geschieht, wenn der letzte Atemzug gemacht wird. Mit geschlossenen Augen lässt du komplett los und atmest lange aus – und fällst gleichzeitig tiefer und tiefer. Beim Einatmen öffnest du die Augen wieder, die Bewusstheit geht ins Leben. Beim Ausatmen schließt du die Augen und fällst tiefer und tiefer nach innen, bis ins Sterben. Und dann kommt das nächste Einatmen, das Leben. Du atmest ruhig und in einem sanften Rhythmus. So erfährst du das, was jenseits von Leben und Sterben ist. Mehr über die Atemmeditation lesen: https://www.findyournose.com/meditationen-sterben-tod
Die geführte Meditation wird von Samarpan P. Powels, Herausgeberin von FindYourNose angeleitet.

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Atemmeditationen
Folge 130: Ausatmen und sterben
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Meditationsanleitung zur geführten Meditation

Diese Atemmeditation kann einfach nur zur Entspannung genutzt werden. Wenn du nach einem stressreichen Tag entspannen möchtest, dann atme lange aus. Die Atemmeditation kann aber zur Vorbereitung aufs Sterben gemacht werden. Sie ist hilfreich zur Sterbebegleitung, sowohl für den Sterbenden also auch für den Begleitenden, denn die Angst vor dem Loslassen verliert sich.

So kann das Ausatmen auch der tiefen Einsicht dienen, was geschieht, wenn der letzte Atemzug gemacht wird. Mit geschlossenen Augen lässt du komplett los und atmest lange aus – und fällst gleichzeitig tiefer und tiefer. Beim Einatmen öffnest du die Augen wieder, die Bewusstheit geht ins Leben. Beim Ausatmen schließt du die Augen und fällst tiefer und tiefer nach innen, bis ins Sterben. Und dann kommt das nächste Einatmen, das Leben.

Du atmest ruhig und in einem sanften Rhythmus. So erfährst du das, was jenseits von Leben und Sterben ist.

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