Über die Pobacken Zentrierung lernen

Diese Meditation mit den Pobacken eignet sich besonders für Computer-Arbeiter. Im Alltag, während einer sitzenden Tätigkeit, führt diese Meditation über Aufmerksamkeit auf die Pobacken zu Zentrierung und innerem Gleichgewicht.
Pobacken-Meditation zur Zentrierung

Experimente mit dem Po beim Sitzen

 

Beim Sitzen
sensibel den Po von innen fühlen
und sich im Körper ausbalancieren

Die Wohltat:

Diese Meditation aus dem Buch der Geheimnisse hat vielfältige Auswirkungen. Ganz körperlich gesehen entspannt sie den unteren Rücken und Hüftbereich. Durch Wahrnehmen des inneren Pos entsteht eine innere Balance, die auch geistig zentriert und stabilisiert.

Die überlieferte Meditationstechnik

Ohne Unterstützung für Hände oder Füße
sitze nur auf dem Gesäß.
Plötzlich – das Zentrum.

Sutra aus dem tantrischen Buch der Geheimnisse

Feinfühlig den Po von innen wahrnehmen

Eine taoistische und tantrische Meditationstechnik

“Zweierlei ist nötig: erstens ein sehr empfindlicher Körper, den du aber nicht hast. Dein Körper ist tot. Er ist nur eine Last zum MItschleppen, er ist unsensibel.

Erst musst du deinen Körper empfindsam machen, vor allen Dingen den Po, denn normalerweise ist das Gesäß der unempfindlichste Teil des Körpers.

(…)

Die ganze Bewusstheit in den Po fließen lassen

Schließe die Augen und fühle, dass nur zwei Hinterbacken existieren, Du bist nicht mehr. Lasse deine ganze Bewusstheit in den Po gehen. Das ist nicht schwer.

Es entsteht ein wunderbares Gefühl: ein Gefühl der Lebendigkeit, das durch das Beobachten in deinen Körper kommt. Das an sich ist schon beseligend.

Wenn du deinen Hintern fühlen kannst und er sehr empfindlich geworden ist, wenn du alles darin spüren kannst, wenn du die leiseste Bewegung, den leisesten Schmerz oder was auch immer wahrnehmen und erkennen kannst, dann ist dein Bewusstsein mit dem Gesäß verbunden.

(…)

Die Pobacken ausbalancieren

Setze dich auf den Boden. Sitze ohne Unterstützung der Hände oder Füße einfach auf dem Hintern. Bleibe einfach auf dem Gesäß: sitze nur auf dem Hinterteil.

Und was dann?

Schließe die Augen, fühle, wie der Hintern den Boden berührt. Sobald er empfindlich geworden ist, wirst du spüren, wie die eine Backe den Boden mehr berührt als die andere. Du stützt dich auf die eine Hälfte, und die andere berührt den Boden weniger.

Verlagere das Schwergewicht dann auf die andere. Und dann wieder sofort zurück zur ersten. Und so hin und her. Schließlich, allmählich – das Gleichgewicht.

Ausbalancieren und ins Nabelzentrum fallen

Ausbalancieren heißt hier, dass beide Gesäßbacken das gleiche Gewicht haben. Das Gewicht auf beiden ist genau das gleiche. Und wenn dein Po empfindlich geworden ist, wird das nicht schwer sein: Du wirst es fühlen.

Sobald beide Pobacken ausgewogen sind, ist plötzlich die Zentrierung da. In diesem Gleichgewicht wirst du plötzlich auf das Nabelzentrum geworfen, du wirst dein inneres Zentrum finden.

Du wirst den Po vergessen, du wirst den Körper vergessen.
Du wirst aufs innere Zentrum gestoßen.”

Buchempfehlung: Das Buch der Geheimnisse

Osho, Zitat – Auszug aus
Das Buch der Geheimnisse:
112 Meditations-Techniken zur Entdeckung der inneren Wahrheit

Diese Meditation besser verstehen –
ein Interview

Fühle deine Pobacken – das ist eine Meditation aus dem Buch der Geheimnisse, die hier von Pakhi im Gespräch mit Samarpan erklärt wird. Weitere Gesprächsthemen sind Zentrierung im Vergleich zur Konzentration beim Meditieren und was Meditation generell bewirkt.

Eine Meditation für innere Balance und Zentrierung

Was bewirkt die Zentrierung auf die Pobacken?

Interviewpartner sind…

Pakhi: Autorin von Ästhetisches Sterben mit Lachen und Meditation
Interviewer: Samarpan P. Powels, Herausgeberin von FindYourNose.com
Musik: Heart Symphony von Karunesh

1 Kommentar

  • Ja! Ich mache das auch. Ich bin durch Rudi Baier darauf gekommen. Da gibt es eine wunderbare Website Wie oben so unten – https://www.wieobensounten.de/ . Bei ihm sind es die Sitzhöcker, zu denen man hinspürt, und dann hin und her atmen zwischen den Sitzhöckern und der Haut darunter. Das reinigt das eigene elektromagnetische Feld. Es ist sehr wohltuend. Man kommt aus dem Kopf. Die Wirbelsäule richtet sich auf mit der Zeit. Ja – prima.
    Ich bin ein begeisterter und dankbarer Fan Deiner Seite, liebe Samarpan! Vielen herzlichen Dank!!!

Schreibe hier deine Einsichten auf.
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