Folge 188: Nicht bewerten in der Meditation – was ist das?
Es geht um die 3. Essenz von Meditation – für ein gutes Leben! Nach entspannen und wach sein, wahrnehmen, empfinden, ist die dritte wesentliche Qualität von Meditation und einem guten Leben nicht zu bewerten. Darüber gibt es viele Missverständnisse, bspw. hatte ich vor kurzem jemanden als ‘falschen Guru’ bezeichnet und wurde gefragt, ob das nicht eine Bewertung sei! Meiner Meinung nach kann das jeder nur für sich selbst erkennen, ob er im bewerten ist oder nicht. Jemand kann das gleiche sagen und der eine bewertet und der andere nicht. Sobald ein Gefühl von Trennung, von ‘Zwei-Sein’ zum Objekt besteht, kannst du davon ausgehen, dass du bewertest. Wenn ich also gesagt hätte: das ist ein falscher Guru und dabei gemeint hätte: Ich bin besser als er, weil ich mehr verstehe als er… sprich, wenn ich mein Ich-Gefühl mit dieser Aussage gestärkt hätte, dann hätte ich bewertet. Auf was du und ich als meditierende Menschen, die ein gutes Leben führen möchten, achten sollten, ist nicht zu bewerten, was wir sehen. Sprich, sich selbst gegenüber aufmerksam zu sein, wenn ich eine Trennung zwischen dem Ich, das beobachtet, und dem, was beobachtet wird unterstütze.Nicht bewerten bedeutet zu verschmelzen mit dem, was ich sehe und es so noch besser zu verstehen. Das gilt auch für innere Phänomene. Wenn du Freude oder auch unangenehme Empfindungen in dir nicht bewertest, sondern sie einfach nur da sein lässt, dann schmilzt du mit ihnen und wirst zu reiner Energie…
Das Video von Quarks über das illusionäre Ich: https://youtu.be/uote_yRfkqA Mein Video über den falschen Guru: https://youtu.be/UY2g2B1Cnl4 Die Grundlagen von Meditation: https://www.findyournose.com/grundlagen-meditation-entspannen-beobachten-nicht-bewerten
Geführte Meditationen
Folge 188: Nicht bewerten in der Meditation – was ist das?
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Die Einsicht
Es geht um die 3. Essenz von Meditation – für ein gutes Leben! Nach entspannen und wach sein, wahrnehmen, empfinden, ist die dritte wesentliche Qualität von Meditation und einem guten Leben nicht zu bewerten.
Darüber gibt es viele Missverständnisse, bspw. hatte ich vor kurzem jemanden als ‘falschen Guru’ bezeichnet und wurde gefragt, ob das nicht eine Bewertung sei! Meiner Meinung nach kann das jeder nur für sich selbst erkennen, ob er im bewerten ist oder nicht. Jemand kann das gleiche sagen und der eine bewertet und der andere nicht.
Sobald ein Gefühl von Trennung, von ‘Zwei-Sein’ zum Objekt besteht, kannst du davon ausgehen, dass du bewertest. Wenn ich also gesagt hätte: das ist ein falscher Guru und dabei gemeint hätte: Ich bin besser als er, weil ich mehr verstehe als er… sprich, wenn ich mein Ich-Gefühl mit dieser Aussage gestärkt hätte, dann hätte ich bewertet.
Auf was du und ich als meditierende Menschen, die ein gutes Leben führen möchten, achten sollten, ist nicht zu bewerten, was wir sehen. Sprich, sich selbst gegenüber aufmerksam zu sein, wenn ich eine Trennung zwischen dem Ich, das beobachtet, und dem, was beobachtet wird unterstütze.
Nicht bewerten bedeutet zu verschmelzen mit dem, was ich sehe und es so noch besser zu verstehen. Das gilt auch für innere Phänomene. Wenn du Freude oder auch unangenehme Empfindungen in dir nicht bewertest, sondern sie einfach nur da sein lässt, dann schmilzt du mit ihnen und wirst zu reiner Energie…
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