3 Meditationen um unnötige Schutzmechanismen fallen zu lassen

Schutzmechanismen sind bspw. ein versteinertes Herz oder Wut oder Esssucht oder Müdigkeit... Hier 3 Meditationen, wie du unnötige Schutzmechanismen lösen kannst.
3 Meditationen um unnötige Schutzmechanismen fallen zu lassen

“Das Ego ist nur ein Schutzmechanismus, eine Rüstung, sie ist nicht fest mit dir verhaftet. Du haftest an ihr!

Wenn du dir deiner Schutzmechanismen bewusst wirst, kannst du sie einfach ablegen. Die Rüstung selbst hat keine Kraft. Trägst du sie nicht mehr, verschwindet sie. Nicht nur, dass du sie trägst, du nährst und fütterst sie auch noch ständig.

Wie die innere Rüstung abgelegt werden kann

Tue einfach drei Dinge…

1. Wann immer du Zeit hast – atme tief aus

Wann immer du gehst oder sitzt oder gerade nichts tust, atme tief aus

. Die Betonung liegt auf dem Ausatmen, nicht auf dem Einatmen. Atme also tief aus – lasse so viel Luft hinaus, wie du kannst.

Atme durch den Mund aus. Atme langsam, damit es eine Weile dauert…

Je länger du brauchst, umso besser, denn dann geht es tiefer.

Hast du alle Luft im Körper hinausgeworfen, atmet der Körper von selbst ein. ‘Du’ sollst nicht einatmen. Atme langsam und tief aus und schnell ein.

Dies wird deinen Schutzmechanismus sowohl im Brust- als auch im Halsbereich öffnen.

2. Jogging Meditation: Renne um dein Leben

Solltest du in der Lage sein, ein wenig zu joggen, so wird dir das bei der Auflösung unnötiger Schutzmechanismen sehr helfen. Du musst dazu nicht viele Kilometer laufen, ein Kilometer genügt schon. Stelle dir beim Joggen einfach vor, wie eine Last aus deinen Beinen weicht, als würde jede Belastung abfallen.

Wurdest du in deiner Freiheit zu sehr eingeschränkt, dann tragen die Beine einen Schutzmechanismus in sich. In deiner Kindheit hat man dich vielleicht dazu angehalten, dieses zu tun und jenes zu lassen, auf diese Weise zu sein, aber nicht auf jene, hierhin zu gehen, aber nicht dorthin.

Beginne also mit dem Joggen, und richte währenddessen deine Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Ausatmung. Hast du deine Beine und ihre Leichtigkeit zu laufen erst wieder zurückgewonnen, wirst du einen großen Fluss von Energie in dir aufsteigen fühlen.

3. Meditation vor dem Schlafengehen:
Die Rüstung mit den Kleidern ablegen

Wenn du dich abends ausziehst, um ins Bett zu gehen, dann stelle dir vor, dass du nicht nur deine Kleidung, sondern auch deine Rüstung ausziehst.

Mache es genau so! Lege deine Kleider ab und atme tief ein – dann lege dich schlafen, so als ob du ohne Rüstung und ohne Schutzmechanismus wärest. Du hast nichts mehr am Körper und bist ohne eingrenzende Beschränkung.”

 

Osho, Zitat – Auszug aus Hammer on the Rock

 

Joggen oder aktive Meditation – wie wirkt was?

 

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