Warum die Liebe auch Meditation braucht

Verliebte Menschen neigen dazu, Meditation zu vergessen. Genauso scheuen Meditierende manchmal auch die Liebe. Eine wundervolle Harmonie entsteht, wenn Liebe und Meditation in Balance sind.
Warum die Liebe auch Meditation braucht

“Wenn du verliebt bist, vergiss die Meditation nicht.
Gehe tief in dich hinein.

Liebe zeigt dir dein normales Chaos

Die Liebe wird nichts in dir auflösen, sie zeigt dir nur, wer du bist und wo du stehst.

Es ist gut, dass dich die Liebe aufmerksam macht – aufmerksam über die ganze Verwirrung und das Chaos in dir. Mit dieser Klarheit über dich selbst ist die Zeit für Meditation gekommen.

Wenn Liebe und Meditation miteinander gehen, dann wirst du zwei Flügel haben, du wirst im Gleichgewicht sein.

Ohne Liebe ist Meditation einseitig

Das Umgekehrte passiert auch. Wann immer eine Person tief in die Meditation geht, dann vermeidet sie Liebe, weil sie denkt, dass ihre Meditation dadurch gestört wird. Das ist ebenfalls falsch.

Die Meditation wird nicht gestört werden, ihr wird geholfen werden.

Warum? Weil die Liebe zeigen wird, wo noch Probleme bestehen. Ohne Liebe wirst du dir nicht über deine Probleme bewusst.

Liebe und Meditation – gemeinsam erschaffen sie eine innere Harmonie

Liebe und Meditation sollten Hand in Hand gehen. Liebe und Meditation, Meditation und Liebe – mit beiden wirst du langsam, langsam eine neue Harmonie in dir aufsteigen sehen.

Nur diese Harmonie wird dich zufrieden machen.”

Osho, Zitat – Auszug aus Take It Easy, Vol 2, #13

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